Ariana

"Das ist korrekt", antwortete der Arzt Derek und sah ihn erwartungsvoll an - "Es wäre äußerst zuvorkommen von Ihnen und Ihrer Freundin uns diese Einwilligung schriftlichen zu geben, da eine Operation für Sie beide essentiell ist."
Als er mich als Dereks Freundin bezeichnete, unterdrückte ich einen nahenden Würgereiz. Derek und ich waren definitiv keine Freunde, geschweigedenn ein Paar. Für ein paar Sekunden stellte ich mir eine seltsame Paralellwelt vor, in der Derek und ich händchenhaltend über ein Blumenfeld hüpften. Mir kam erneut beinahe die Galle hoch, als er in meiner Vorstellung zum Kuss ansetzte. Schreckliche Vorstellung. Vielleicht war ich doch krank, denn es war wirklich nicht normal, dass ich mir eine Romanze mit Derek vorstellte.
"Sie sagen, dass wir zu den ersten Infizierten gehören, aber gleichzeitig sind Sie sich ziemlich sicher, dass der Virus tödlich ist, wie kommen sie darauf? Schhließlich können Sie nicht allzuviele Studien am menschlichen Objekt haben", harkte ich nach. Ich wusste nicht wieso, aber irgendwas an diesem Arzt weckte mein Misstrauen. Es kam mir komisch vor, dass er durchgehend von zwei muskulösen Pflegern flankiert wurde, die eher wirkten als wären sie seine Bodyguards. Außerdem sah er uns kaum in die Augen - ein Anzeichen, wenn jemand schlecht lügen konnte.
"Die Ergebnisse haben wir aus zahlreichen Labortests", gab mir der Arzt als Antwort und sah mir dabei wieder nicht richtig in die Augen.
Ich glaubte ihm nicht. Augen logen nie und seine hatte er nicht unter Kontrolle.
"Könnten wir dann bitte rechtlichen Unterlagen für die Operation bekommen und über die Folgen und den Operationsherhang informiert werden?", bat ich, obwohl ich nicht vorhatte ihn an mir rumschnippeln zu lassen. Für so etwas braucht man Vertrauen zu derjenigen Person und das hatte ich zu dem Arzt wirklich nicht.

Derek

Genau wie ich schien Ariana dem Arzt nicht zu vertrauen. Versuchte sie etwa Zeit zu schinden indem sie die Unterlagen verlangte von ihm?
"Ich würde ebenfalls gerne genauer darüber informiert werden, bevor sie uns hier aufschneiden. Wie hoch ist denn ihre Erfolgsrate?", mischte ich mich wieder ein.
Der Doktor biss sich auf die Unterlippe und wich wieder meinem Blick aus.
"Eine Erfolgsrate haben wir noch nicht", antwortete er knapp.
"Heißt das, dass jeder Infizierte gestorben ist? Auch wenn sie den Patienten behandelt haben?"
Als meine Stimme lauter wurden, rückte der Arzt ein paar Schritte zurück, sodass die Pfleger ihn im Notfall auch beschützen konnten. Von diesem Arzt würde ich mich nicht aufschneiden lassen! Ich kam mir mittlerweile mehr wie seine Laborratte vor, als sein Patient. So einfach würde ich ganz bestimmt nicht verrecken! Ich war ein Mensch und kannte meine Rechte.
"Es wäre für alle das Beste, wenn sie sich beruhigen würden und uns einfach unsere Arbeit lassen machen würden", bemerkte der linke Pfleger mit belegter Stimme.

Ariana

"Sie dürfen Ihre Arbeit machen, sobald ich über mögliche Konsequenzen informiert wurde. Zuvor dürfen Sie mich ohne meine schriftliche Einwilligung nicht operieren", belehrte ich ihn gereizt. Der Arzt wirkte sehr inkompetent auf mich und ich vertraue ihm ganz und gar nicht.
"Sie beide sind ein Notfall, wir müssen sofort operieren, aber danach wird alles gut." Die Worte des Arztes wirkten falsch und leer. Auswendig gelernt.
"Sowas geht doch schnell, das nimmt bestimmt nur zehn Minuten in Anspruch - wenn überhaupt", wehrte ich mich. Ich hatte schließlich auch noch Rechte!
"Miss Hensley, vielleicht bemerken Sie es noch nicht, aber wir dürfen keine Zeit verlieren. Sie werden von Minute zu Minute schwächer und wenn wir uns nicht beeilen, könnte Ihr Herz in ein paar Minuten stehen bleiben." Während der Arzt sprach, betraten nun auch andere Ärzte den Raum und schoben Operationstische mit gefährlich aussehenden Geräten und Flüssigkeiten hinein.
Ich setzte mich auf.
"Ich will nicht operiert werden, bevor ich einen Operationsvertrag vorgelegt bekomme! Außerdem fühle ich mich momentan ziemlich gut", stellte ich strikt klar. Entschlossenheit schwang in meiner Stimme mit. Niemand würde mich da umstimmen können, ganz gleich was derjenige sagt.

Derek

Während Ariana mit dem Arzt diskutierte, der ein wirklich schlechter Lügner war, versuchte ich mich vorsichtig aufzusetzen. Als das einigermaßen problemlos ging, rutschte ich auf dem Bett ein Stück nach vorne und klappte die Decke zurück.
Weder die Pfleger noch der Arzt bemerkten mich. Die anderen Personen die die Operationstische hinein geschoben hatten, waren bereits wieder verschwunden. Entschlossen schwang ich die Beine aus dem Bett und stand auf. Alles um mich herum drehte sich plötzlich und in meinem Hinterkopf begann es leise zu pochen. War ich etwa wirklich infiziert? Nein, das war nur mein Kreislauf.
Jetzt hatten mich die Pfleger bemerkt. Mit großen Schritten kamen sie auf mich zu, um mich wieder ins Bett zu legen, vermutete ich. Ich schnappte mir ein Skalpell vom OP Tisch und hielt es schützend vor mich.
"Ich glaube ich hätte jetzt gerne einen Anwalt oder so etwas. Operieren lass ich mich von ihnen ganz bestimmt nicht!", knurrte ich und warf den Pflegern einen finsteren Blick zu.
Zwar hatte ich keine Ahnung, was ich hier gerade tat, aber ich wusste das es notwendig war. Ich hatte einfach das Gefühl, dass wenn ich bei dieser OP unter Narkose einschlafen würde, niemals wieder aufwachen würde.
"Na komm schon!", meinte ich nun zu Ariana und winkte sie an meine Seite.
Wenn ich aus diesem Krankenhaus fliehen würde, wäre es vermutlich besser, wenn ich dabei Hilfe hätte. Oder wohl eher jemanden, den ich als Hilfsmittel früher oder später opfern konnte um meine eigene Haut zu retten.

Ariana

Misstrauisch musterte ich Derek und fragte mich wem ich eher mein Vertrauen schenken sollte: Dem Arzt oder ihm?
Derek war zwar ein Mi'stkerl mit dem vermutlich schlimmsten Frauenverschleisses der Menschenheitsgeschichte, doch der Arzt wirkte so, als könne er über Leichen gehen. Sein Blick war so eisig und leer.
Ich entschied mich für Derek.
Schwungvoll hüpfte ich aus dem Bett und schnappte mir ein Operationsmesser, danach stellte ich mich neben Derek und funkelte den Arzt böse an.
"Klären Sie uns auf, sonst gehen wir", drohte ich und erhob mein Messer gegen ihn - "Und wir werden nicht scheuen davon Gebrauch zu machen."
Nunja, das war eigentlich nur zur Hälfte wahr. Derek würde vermutlich nicht zögern sein Skalpell zu benutzten; ich jedoch schon, doch das wusste der Arzt und seine Bodyguard-Pfleger ja nicht.
Mein Po wurde langsam kalt und ich bemerkte erst jetzt, dass Derek und ich sogar schon Operationskittel trugen, die vorne herum alles bedeckten, doch hinten offen und nur mit einem dünnen zugebunden waren. Derek wirkte schrecklich deplatziert darin und ich musste mir mit viel Mühe den Kommentar verkneifen, dass er aussah wie eine hässliche Drag Queen.

Derek

"Netter Hintern, Süße", meinte ich und lächelte anzüglich.
Selbst in dieser Situation hatte ich mir ein Kommentar nicht verkneifen können. Argwöhnisch betrachtete ich das Messer in ihrer Hand. Arian sah so nervös aus, das sie einem ganz aus Versehen die Kehle durchschneiden konnte. Ich war da auf jeden Fall berechenbarer und simpler.
"Ich habe genug davon! Tom? Jared? Bitte legen sie unsere Patienten wieder in ihr Bett. Aber die beiden dürfen nicht verletzt werden, wir brauchen sie noch! Sonst müssen wir demnächst Pfleger dafür hernehmen", drohte er den beiden Pflegern und seufzte schließlich. "Soweit sollte es nie kommen, bisher hat sich noch niemand versucht zu wehren!"
Als die beiden Muskelprotze sich uns zu wandten, machte ich für jeden Schritt, den sie auf uns zu gingen, zwei nach hinten. Das Skalpell hatte ich immer noch immer schützend vor mich gehalten. Wenn es sein musste, würde ich es benutzen.

Ariana

Ich überging Dereks Kommentar gekonnt. Sobald wir aus dieser Situation raus waren, konnte ich ihm immernoch meine Meinung geigen.
Hatte der Arzt - wenn er überhaupt ein echter war, was ich stark bezweifelte - eben etwa indirekt zugegeben, dass wir doch mehr waren als normale Patienten? Zumindest klang es danach.
"Was meinen sie damit, dass sie uns noch brauchen? Wofür brauchen sie uns?" Überraschenderweise schaffte ich es meine Stimme wirklich bedrohlich klingen zu lassen.
Die Bodyguard-Pfleger kamen immer näher. Einer der beiden - ein hochgewachsener, muskulöser Mann mit schiefen Zähnen und Augen, die so dunkle waren, dass sie fast schwarz wirkten - griff nach mir. Er umfasste mein Handgelenk mit seiner beharrten Hand und zog mich an mich, als wolle er mit mir Tango tanzen.
Ich zögerte. Es kostete mich unglaublich viel Überwindung mein Messer einzusetzen, doch schlussendlich riss ich mich am Riemen und stach ihn damit gewaltsam in den Oberschenkel.
Er schrie vor Schmerz auf und ließ mich los. Ich wirbelte herum und sprintete zur Tür. Der andere Pfleger, der eigentlich gerade auf Derek losgehen wollte, folgte mir und packte mich grob an der Hüfte.

Derek

Ehrlich gesagt hatte ich nie gedacht, dass Ariana ihr kleines Messerchen wirklich einsetzen würde. Als der andere sie packtem, zögerte ich nicht und verpasste ihm einen Kinnhaken mit der flachen Hand was seinen Kopf erst einmal zurück warf und seinen Griff um Ariana lockerte.
Während die Pfleger mit uns beschäftigt gewesen waren, hatte der Arzt sich mit jemanden in Verbindung via Funkgerät gestellt. Bestimmt verlangte er Verstärkung oder etwas in der Art.
Mit dem Skalpell in der Hand rannte ich zu der nächsten Türe, dem Notausgang. Da hatte ich wohl einmal Glück im Unglück. Ich stieß die Türe auf und ein eisiger Wind kam uns entgegen. Hatte ich fast vergessen, wir hatten ja Winter. Das würde schön kalt werden mit unseren blanken Hinterteilen.
Ohne mich nach Ariana umzudrehen stürmte ich ins Freie. Eine schneebedeckte Nottreppe (?) führte mehrere Meter nach unten. Angetrieben von der beißenden Kälte rannte ich nach unten, darauf bedacht nicht auszurutschen. Das wäre auf diesen Treppen mein sicherer Tod.

Ariana

Als sich durch Dereks Kinnharken der Griff des Pfleger lockerte und Derek aus dem Notausgang hinausstürmte, schnappte ich mir noch schnell eine Erste-Hilfe-Kiste, die neben mir auf einem Tisch stand, und rannte Derek hinterher.
Draußen angekommen, bohrte sich die Kälte in meinen Körper. Es zog und brannte schmerzlich. Besonders meine Füße fühlten sich nach wenigen Sekunden taub an, während ich die durch den Schnee stapfte, der auf der Treppe lag. Zuzüglich zum Schnee brannte sich das Muster der Treppe in meine Fußsohlen. Jetzt bereute ich es, dass ich mir letztens die Hornhaut hatte entfernen lassen.
Hinter mir wurde erneut die Tür aufgerissen. Der Pfleger, den Derek geschlagen hat, wollte uns hinterher rennen - oder besser gesagt torkeln. Anscheinend hatte Dereks Schlag ihn ziemlich aus der Bahn geworfen. Gut so. Wenigstens für sowas war Derek gut, das musste man ihm lassen.
"Komm schnell", sagte ich zu Derek und rannte einfach mal los. Hauptsache weg von diesem Horror-Krankenhaus.

Derek

Als ich endlich unten angekommen war, steuerte ich geradewegs den Parkplatz des Krankenhauses an. Das einzige was sonst in der Nähe war, war ein großer Wald und ein McDonalds. Bei letzterem würde ich definitiv nachher noch vorbeischauen. Doch erst einmal brauchte ich ein Auto. Ariana würde ich schätzungsweise mitnehmen müssen, hier lassen konnte ich sie schlecht. Auch wenn ich mir dadurch vermutlich eine Menge Zickereien sparen könnte.
Ich wählte direkt das erste Auto aus, einen roten Käfer. Der war nicht so auffällig wie ein protziger BMW oder Geländewagen. Jetzt wurden meine kriminellen Kenntnisse gefragt. Das Auto war zum Glück nicht zugesperrt, sodass ich mich gleich auf den Fahrersitz setzen konnte. Nach einigen Minuten hatte ich das Auto kurzgeschlossen und der Motor brummte laut auf.

Ariana

Ich sah, dass Derek in einem Wagen saß und lief zu ihm. Zwar war eine Spritztour mit dem Frauenschwarm Derek Alcide nicht gerade Teil meiner Wunschliste, doch um hier weg zu kommen war mir jedes Mittel recht.
"Ist das dein Auto?", fragte ich etwas belustigt. Von ihm hatte ich definitiv etwas protzigeres erwartet. Vielleicht einen fetten Firmenwagen von einem Strippclub mit Bildern von nackten Stripperinnen auf der Heckscheibe. Oder einen aufgemotzten, tiefgelegten Sportwagen.
Ich ließ mich auf den Beifahrersitz fallen und schnallte mich an. Überraschenderweise roch das Auto echt gut. Auch das hatte ich nicht erwartet. Eigentlich hätte ich gedacht, dass es in Dereks Auto so riecht, als hätte erst vor kurzem dort eine dreckige Orgie stattgefunden. Dem war nicht so. Vielleicht hatte ich ja zu viele Vorurteile.
Ich sah mich weiter im Auto um und entdeckte ein kleines Duftbäumchen, das am Innenspiegel hin und her baumelte. Das Duftbäumchen stellte den Regenbogen dar, der für Homosexualität steht.
Erneut hob sich eine meiner Augenbrauen wie automatisch.
"Das ist nicht dein Auto, oder?", fragte ich nochmal nach.
Es konnte zwar sein, dass Derek nur so viele Frauen knallte, weil er seine unterdrückte Homosexualität überkompensieren musste, aber das bezweifelte ich doch eher.

Derek

"Klar ist das mein Auto. Ich hänge überall Duftbäumchen auf. Mein Name ist Derek Alcide und ich fahre einen netten, kleinen und vor allem roten Käfer", antwortete ich ironisch.
Diese Frage allein. Da konnte ich wirklich nur den Kopf schütteln. Für wen hielt sie ihn eigentlich? Bestimmt malte sie sich genau in diesem Augenblick aus, wie gut ich im Bett eigentlich war. Ich konnte es ihr förmlich von den Augen ablesen.
"Willst du jetzt mitfahren oder nicht, Alena?"
Mit voller Wucht schlug ich die Autotüre zu und machte die Klimaanlage an. Schei'ße war das kalt hier drinnen! Auf dem Rücksitz lag zu meinem großen Glück eine pinke Decke, die ich mir sofort krallte, bevor sich die kleine Nervensäge sie sich schnappte.

Ariana

Seine ironische Antwort ignorierte ich einfach. Natürlich wären mir einige Sachen zum kontern eingefallen, doch meine spitze Zunge sollte ich wirklich mal zügeln. Schließlich war er der Fahrer und locker fast zwei Köpfe größer als ich und ich wollte wirklich nicht alleine und halbnackt durch den Schnee stapfen, nur weil er mich aus dem Wagen geschmissen hatte.
"Ich heiße Ariana", verbesserte ich ihn augenverdrehend und begann im Handschuhfach zu kramen. Er wusste wie ich heiße. Mir war bewusst, dass er extra einen falschen Namen verwendet hatte, um mir zu zeigen wie gering sein Interesse an mir war. Vermutlich war das eine seiner zahlreichen Maschen Frauen ins Bett zu locken, denn Menschen wollen immer das, was sie nicht bekommen können.
"Mit dieser billigen Masche bekommst du mich nicht ins Bett", verkündete ich ihm tonlos.
Ich kramte weiter im Handschuhfach und fand die Fahrzeugpapiere, einen etwas vergilbten Führerschein und haufenweise Kondome. Nichts brauchbares.

Derek

Ich warf ihr einen schiefen Seitenblick zu. "Dich will ich ganz bestimmt nicht in meinem Bett haben und nur um es klar zu stellen: ich will niemanden in meinem Bett haben, der es nicht auch will. Außerdem hab ich nicht jede Nacht eine andere und bin auf jeden Fall beziehungsfähig. Nur so eine verklemmte Jungfrau wie du hat natürlich haufenweise Vorurteile über einen so attraktiven Mann wie mich", versuchte ich ihr klar zu machen und seufzte.
"Ich bin übrigens nicht so eingebildet wie du denkst, eigentlich habe ich nur ein sehr gesundes Selbstbewusstsein", fügte ich noch hinzu. "Und das nicht ohne Grund."
Nachdem ich der Schachtel meine Meinung gegeigt hatte, fuhr ich mit vollem Rückwärtsgang nach hinten und legte eine scharfe Kurve ein, ehe ich auf die Hauptstraße bretterte.

Ariana

"Schön zu wissen", kommentierte ich nur zu seinem kleinen Vortrag. Ich konnte mir bei ihm zwar nicht vorstellen, dass er 'beziehungsfähig' ist, aber ich hatte keine Lust mit ihm zu diskutieren. Erstmal mussten wir uns darauf konzentrieren schnell vom Krankenhaus weg zu kommen.
"Aber ich kleine Jungfrau konnte ja nicht wissen, was für ein toller Hecht du bist." Das ironische Kommentar hatte ich mir nicht verkneifen können. Wenn er nur wüsste ... Ich musste mir ein Grinsen verkneifen, weil er so verdammt wenig über mich wusste.
"Du solltest mal vorsichtiger fahren, sonst reißt mein Jungfernhäutchen bei der Ruckelei." Spätestens jetzt war das ironische Grinsen auf meinem Gesicht unverkennbar.