RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start
in ➤ Revenge of the Exiled 21.09.2015 18:31von Unbowed • Hobbit | 490 Beiträge | 2869 Punkte
Alexis [S]
Interessiert verfolgte sie das Geschehen und sah mit an, wie das Mädchen auf den Baum kletterte. Sie war kein Monster und würde sicherlich keine kleinen Kinder unter Beschuss nehmen, weswegen sie nicht eingriff. Als der junge Mann sozusagen zum Gegenangriff ausholte und seine Armbrust auspackte und auf sie zielte, war ihr einziger Gedanke wie blöd sie selbst eigentlich war. Hals über Kopf hatte sie die Verfolgung aufgenommen und nicht mal wirklich darüber nachgedacht, was passieren würde, wenn sie ihr Ziel verfehlen würde und selbst das Opfer wurde.
Zeit für einen filmreifen Sprung zur Seite hatte sie auch nicht mehr. Der Armbrustbolzen traf sie direkt in den rechten Oberschenkel. Zuerst war sie so überrascht, das sie den Schmerz gar nicht wahr nahm. Erst ein paar Sekunden später machte sich das gewaltige Brennen bemerkbar.
"Scheiße!", fluchte sie lauthals und vergewisserte sich, dass der Bolzen keine Arterie getroffen hatte. Sie hatte wohl Glück im Unglück, sah nur aus wie eine üble Fleischwunde. Wenn sich die Wunde nicht infizieren - und sie davor nicht verblutete - würde, würde sie vermutlich überleben.
Als sie nun ihr zweites Messer in die rechte Hand wechselte, deutete sie damit auf den Mann vor sich. Ihre Hand zitterte leicht vom Blutverlust und es lag auch nicht gerade sicher in ihrer Hand, da sie von dem ganzen Blut ziemlich glitschig geworden war.
"Ergebe dich, dann wird dem Mädchen da oben auch nichts geschehen. Meine Leute sind in der Überzahl und die Kleine kriegst du von dem Baum sonst nicht so schnell unverletzt wieder runter", drohte sie und kniff die Augen finster zusammen.
Warriors don't show their heart until the axe reveals it - Vikings.

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start
in ➤ Revenge of the Exiled 21.09.2015 18:41von Joelle • Kakerlake | 10 Beiträge | 50 Punkte
Maeve
Sie sah Hunter noch einen Moment lang hinterher und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, sich gar nicht erst selbst einzugestehen, dass sie sich wirklich Sorgen machte. Nicht weil sie es ihm nicht zutraute, gegen diese Leute anzukommen, sondern weil diese Situation so fremd war. Das Leben im Wald mit der körperlichen Anstrengung und den nicht zu unterschätzenden Gefahren durch Tiere und Umweltbedingungen, brachte immer ein gewisses Risiko mit sich, aber diese Gefahren konnte sie abschätzen. Was, oder viel mehr, wem Hunter da entgegen lief, konnte sie jedoch nicht einschätzen und genau das machte sie unruhig. Aber es half nichts, sich selbst in solche Gedanken zu stürzen, denn damit half sie niemanden. Also diskutierte sie auch nicht weiter mit Nella, denn es war letztendlich ihre Entscheidung und nicht Maeves Recht, darüber zu urteilen. Wenn sie meinte gehen zu müssen und sich selbst damit in Gefahr zu bringen, dann war das ihr freier Entschluss. Sollten dadurch aber andere zu Schaden kommen, dann hätte sie letztendlich die Konsequenzen zu tragen. Der Zusammenhalt im Dorf war stark, aber zwischen Familien bestand häufig eine ungebrochene Loyalität. Litt einer, litten alle. Und dann müsste derjenige, der daran Schuld war, dafür Rechenschaft ablegen. Maeve warf Nella noch einen kurzen Blick zu, dann ging sie los in Richtung Wald, jedoch in die entgegengesetzte Richtung, die zu den Anbauflächen führte. Sie kannte diesen Weg seit Jahren und würde ihn wohl mit einer Augenbinde finden. So oft war sie an den großen Eichen vorbeigegangen, an den Wildblumen, dem Löwenzahn, den Bienennestern und dem kleinen Wasserfall, an dem sie schon so einige Stunden verbracht hatte. Vom Dorf aus waren es etwa zehn Minuten Fußmarsch bis zu der kleinen Waldlichtung, die eingerenzt von mehreren Holzpfeilern lag. Ein Apfelbaum ragte in den Himmel und an den Ästen hing eine Schaukel aus einem schlichten Holzbrett und stabilen Seilen. Das Feld war in vielerlei kleine Abschnitte unterteilt und vor jedem stand ein Holzschild, liebevoll beschriftet mit bunten Buchstaben, die zeigten, was hier wuchs. Es war Maeves persönliches kleines Paradies, in das sie unglaublich viel Zeit und Arbeit gesteckt hatte. Sie trug eins ihrer gelben Kleider mit darauf gestickten Blumen, so dass sie beinahe genauso bunt wirkte, wie das Feld, in dem sie gerade kniete, um das Unkraut zwischen den Gewächsen zu entfernen. Mae summte friedlich eine leise Melodie vor sich hin, bis ein lautes Knacken plötzlich die friedliche Stille unterbrach. Ihr Herz begann zu rasen. Zunächst zögerte sie, doch dann stand sie auf und näherte sich langsam wieder dem Waldstreifen, getarnt hinter einem Baum. Sie reckte den Kopf vorsichtig zur Seite und sah sich um, wobei sie eine junge Frau entdeckte, die scheinbar hilflos auf dem Boden lag und nach Luft schnappte, als hätte man ihr einen Stoß gegen die Rippen versetzt. Es war kein langes Nachdenken erforderlich, bis ihr klar wurde, dass das niemand aus dem Dorf war, sondern jemand Fremdes. Jemand aus dem anderen Bunker. Ihr kam alles in den Sinn, was sie in den letzten Jahren über diese Menschen gehört hatte, wie kalt und herzlos sie waren, doch... sie war so hilflos. So verletzlich. Und sie hatte nichts mit den riesigen, gewalttätigen Personen ihrer Fantasie zutun. Mae wusste, dass sie weglaufen oder die Situation des Mädchens bestenfalls ausnutzen sollte, um sie zu überrumpeln, aber sie war verletzt und panisch und irgendetwas an dieser Tatsache schien die Brünette davon abzuhalten, das zu tun, was richtig wäre. Stattdessen hob sie einen Ast vom Boden auf auch wenn das eine lächerliche Verteidigung war, und näherte sich dann langsam der am Boden kauernden Frau, die gerade mit aller Kraft zu versuchen schien, sich wieder aufzuraffen. "Bleib liegen!", fuhr sie sie an und blieb dann einen Moment wie erstarrt stehen als wollte sie sich einen Überblick verschaffen. "Ich werd dir nicht weh tun. Wenn du mir nichts tust." Noch immer war ihre Stimme zögernd, fast schon unsicher, aber jetzt machte sie einen kleinen Schritt nach vorne wollte austesten, wie weit sie gehen könnte. Gut, sie schien verletzt oder zumindest geschwächt. Gute Chancen also zu entkommen, falls sie flüchten musste. Maeve schluckte, dann machte sie noch einen weiteren, zögernden Schritt auf sie zu.
"There are poems inside of you that paper can’t handle."

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start
in ➤ Revenge of the Exiled 21.09.2015 19:00von Luu • Kakerlake | 11 Beiträge | 55 Punkte
Gale [P]
Er er nahm die Armbrust von der Schulter, ließ aber nicht das fluchende Mädchen aus den Augen. Erleichterung darüber dass er vor lauter Zittern doch verfehlt hatte glitt etwas Spannung von seinen Schultern. Tief sog Gale die Luft ein und trat langsam auf die junge Frau zu, während dessen ladete er aus Gewohnheit und Vorsicht nach. Nicht das er nochmal vorhatte auf sie zu schießen. Schließlich war das vor ihm ein Mädchen. Gale hatte in seiner Ausbildung gelernt Leute zu beschützen und für Recht und Ordnung zu sorgen. Jemanden zu verletzten war nicht gerade seine liebste Art die Dinge zu regeln, doch hier draußen war das wohl anders.
Sein Blick ruhte kurz auf der Fleischwunde welche er der Frau beschert hatte und leichte reue stieg in ihm auf. Doch diese hielt nicht lange. Als sie ihm und dem Mädchen drohte und mit dem Messer ihr Ziel erfasste, nämlich seine Wenigkeit, war der Reue Wut gewichen.
Messerwerfendes Miststück sie war mit keiner der im bekannten Mädchen zu vergleichen, nichtmal mit der unerbittlichen, starrköpfigen Kays. Niemand würde einem Menschen einfach so ein Messer nachwerden mit dem einfachen ziel jemanden zu fall zu bringen oder zu verletzten.
Kurz wandte sein Blick zu dem kleinen Äffchen in den Baumkronen, als seine gegenüber das Mädchen erwähnte welches sie und ihre Leute wohl auch haben wollten.
"Lass die Kleine aus dem Spiel, verschwinde und sorg dafür das du nicht an der Schusswunde verreckst" verächtlich richtete Gale wieder die Armbrust auf sie. "Auch wenn mir letzteres momentan nichtmal ein schlechtes Gewissen machen würde" knurrte er wie ein Wolf und mehr für sich, wie für die Brünette. Welcher kranke Mensch ging ohne Grund auf eine friedliche Truppe los, auf Kinder und Alte, auf Mädchen und Unbewaffnete. Eine unsagbare Wut bildete sich in seiner Magengrube auf die Leute und auf diese eine Frau.

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start
in ➤ Revenge of the Exiled 21.09.2015 19:10von Unbowed • Hobbit | 490 Beiträge | 2869 Punkte
Alexis [S]
Sie lachte bitter und schwenkte das Messer ein paar Mal in der Hand. Das nächste Mal würde sie ihr Ziel sicherlich nicht verfehlen. Zwar hatte sie nicht die Ausbildung eines Kriegers, aber mit Messern konnte sie trotzdem umgehen.
"Das hättest du wohl gerne, aber nur weil du aus deinem scheiß Luxus-Bunker kommst heißt das noch lange nicht, dass du alles kriegst was du willst", zischte sie wütend.
Ihre linke Hand presste sie währenddessen so gut es ging auf die Wunde. Das Adrenalin, dass durch ihre Adern pumpte, ließ den Schmerz der Wunde in den Hintergrund treten sodass sie sich so gut es ging auf den jungen Mann konzentrieren konnte.
"Wenn du mir nicht zu meinen Leuten folgst, wirst du früher oder später hier draußen verrecken. Damit meine ich nicht die wilden Tiere oder die Tatsache das ihr hier schwer Wasser und Nahrung finden werdet, sonder die Kälte nachts. Wenn ihr euch einmal in diesen Wäldern verirrt, findet ihr nur schwer wieder hinaus", kurz verschnaufte sie kurz und lehnte sich leicht am Baum zu ihrer rechten an. "Ich bin mir sicher, dass du das Leben des Mädchens nicht auf dem Gewissen haben willst - genauso wenig wie ich."
Abwartend musterte sie ihn. Er war gut gebaut, nicht unterernährt und hatte eine gesunde Gesichtsfarbe. Hoffentlich würde er auf ihren Deal eingehen, sie hatte keine Große Lust am Ende doch noch zu verbluten und außerdem hatte sie mordsmäßigen Hunger.
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RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start
in ➤ Revenge of the Exiled 21.09.2015 19:35von Jello • Kakerlake | 14 Beiträge | 70 Punkte
Kayslee | P
Es war einfach unglaublich. Die Außenwelt! Alles war so wunderschön. Genau so, wie Kayslee es sich vorgestellt hatte. So hell, grün und groß. Ich hätte mir die ganzen Jahre nie vorstellen können, einmal hier zu stehen. Außerhalb des Bunkers. Niemals hätte ich es gedacht. Ich war ja nie jemand gewesen, der jemals gegen das Gesetzt verstoßen hätte. Also hätte ich theoretisch nicht die Außenwelt betreten. Und jetzt bot sich mir ernsthaft die Chance es zu tun! Mein gesamter Körper kribbelte und war von einer Gänsehaut überzogen. Ich hatte mich heute schon zig tausend mal in den Arm gekniffen, weil ich einfach nicht glauben konnte, dass ich träumte. Als der Präsident herunter zählte, knibbelte ich nervös an meiner Unterlippe. Ich war normalerweise nie jemand, der seine Gefühle so extrem offen zeigte, aber jetzt in diesem Moment könnte ich rum rennen, laut lachen und jeden hier umarmen. Ich war einfach viel zu glücklich endlich aus dem Bunker zu kommen. Ein Leben lang eingesperrt in einem Gefängniss, in dem ich nichts tun konnte außer zu malen, Schule, meinen Beruf ausführen.. alles war so eintönig und langweilig gewesen. Ich hatte mir jeden Tag, wenn ich nicht schlafen konnte ausgemalt, wie es draußen aussehen würde. Wie wunderschön es wäre. Die Tiere, die Natur, der Himmel. Seit ich klein war war es zu einer Art routine geworden, dass ich mir vorstellte wie ich eines Tages einfach durch dieses Tor heraus spazierte und frei war. Machen konnte, was ich wollte. Und dann war der Präsident bei Null angekommen. Die Tore öffneten sich. Meine Augen weiteten sich, obwohl das Licht mich ein wenig blendete. Ich konnte noch nie wirklich echtes Sonnenlicht sehen. Grinsend schaute ich mich um. Ich war nicht die einzigste, die vollkommen überwaltigt von diesen ganzen neuen Eindrücken war. Es dauerte auch nicht lange da wurden wir in Gruppen eingeteilt. Glücklicherweise war ich mit triss und Gale in einer gruppe, ansonsten wäre ich mir doch schon ein wenig einsam vorgekommen. Zumal die beiden ja einige der wenigen waren, die mich leiden konnten. Und dann gingen wir glücklicherweise auch schon los. Ich konnte es wirklich kaum mehr erwarten endlcih mehr von der Welt zu sehen, die mich schon jetzt so sehr faszinierte. Obwohl ich sonst eher introvertiert war, wollte ich gerade einfach nur jeden hier umarmen und ihnen sagen, dass ich sie liebte. Auch wenn es sowas von gelogen wäre, aber das musste ja nimeand wissen. Freudenstrahlend band ich meine Haare so schnell wie möglich in einen Zopf, noch bevor wir los gingen. Die mussten mich ja nicht unbedingt die ganze Zeit stören. Als wir los gingen, schaute ich mich die ganze Zeit aufmerksam um. Ich wollte jeden kleinsten Winkel dieser Welt entdecken. Ich spührte jetzt schon diese riesige Vorfreude auf alles, was passieren würde. Nur dann versiegte sie wieder ganz schnell, als ich merkte, was passierte. Ich war etwas weiter hinten in der Gruppe, aber trotzdem bemerkte ich, dass anscheinend irgrndwas von vorn kam. Die leute wurden panisch und es brauchte eine Weile, bis ich sehen konnte was da vorne los war. Leute in tarnwesten stürmten auf uns zu. Was war das? Oder besser, wer war das? Hier lebten Leute? Vollkommen überfordert schaute ich mich hektisch um, auf der Suche nach einem versteck, bis ich ebenfalls rückwärts nach hinten lief, wobei ich zu allem überfluss auch noch schön auf meinen Po fiel und hilfslos versuchte weiter weg zu krabbeln, da dass allerdings auf lange Zeit nicht gut klappte, rappelte ich mich irgendwie auf und rannte los. Weg von der Gruppe. Ich hatte viel zu große Angst. Was cih natürlich niemals zugeben würde, aber was sollte ich bitte machen? Wenn sie mich umbringen würden.. nein. Ich wollte leben. Und so rannte ich so schnell ich konnte weg von der Menschenmasse und hoffte einfach, niemand würde mich sehen. Dank des Rucksacks war das zwar nicht ganz so leicht, aber ich musste einfach Glück haben. Ich musste weg kommen. Ich hatte es verdient zu leben. Ich hatte es verdammt nochmal verdient diese Erde zu sehen und mein Leben zu leben.
"She's kinky, wacky, witty, tough and naughty, but she's the loveliest living Human I ever met."

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start
in ➤ Revenge of the Exiled 21.09.2015 19:55von Maddi • Kakerlake | 15 Beiträge | 75 Punkte
Zea [S]
ihr ganzer Körper war angespannt, während sie auf einen Befehl wartete, was zu tun war. Was sie machen sollten. Wann sie los sollten. Mit einer Mischung aus Hass und Neugier beobachtete sie die Gruppe von ihrem Versteck aus, die da so schienbar komplett sorglos und unbekümmert durch den Wald lief. Natürlich, sie rechneten nicht damit, dass jemand außer sie selbst den Krieg überlebt hatte. Dass Menschen auf der Erde lebten, direkt in ihrem Umfeld. Und dass diese Menschen sie hassen könnten.
Gemeinsam mit den anderen Kriegern und Jägern kam sie hinter ihrem Versteck hervor und auf die Menschengruppe zugestürmt als ihnen der Befehl dazu erteilt wurde. Für einen Moment taten ihr die Menschend ort unten fast schon leid, sie konnten ja nichts für das, was vor knapp 100 Jahren geschehen war. Allerdings siegte dann wieder der Hass in ihr, die Abneigung, die sie gegenüber diesen Menschen verspürte. Endlich würde sich ihre Ausbildung bezahlt machen. Irgendwas striff Oberschenkel, wodurch sie dort kurz einen brennenden Schmerz verspürte, den sie daraufhin allerdings ausblendete. All zu schlimm konnte es nicht sein.
Mehrere von der Gruppe versuchten zu fliehen und sie beschloss einfach einem von diesem zu folgen. Willkürlich fiel ihre Wahl auf ein Mädchen mit dunklen, womöglich sogar schwarzen Haaren, welche mit einem Rucksack auf dem Rücken versuchte zu fliehen. Zea war sportlich, und vor allem langes und schnelles Laufen hatte sich mit den jahren während dem Training zu einer ihrer Stärken entwickelt, weshalb sie dem fremden Mädchen hinterherrannte. Sie hatte das shcon öfter gemacht, viel öfter, war eigentlich shcon ihr Leben lang immer wieder durch den Wald gerannt. Dieses Mädchen nicht. Und sie hatte auch nicht das gleiche Training wie sie hinter sich. Von daher hatte Zea gar nicht mal all zu große Schwierigkeiten dem Mädchen oder besser gesagt der jungen Frau vor ihr hinterher zu hetzen und langsam aber sicher aufzuholen. Zugegeben wär das ohne ihre Wunde am Bein weniger erschwerlich gewesen, aber irgendwie schaffte ihr Hirn es den Schmerz auszublenden. Und als sie schließlich nah genug ran an dem mädchen war zückte sie eins ihrer Messer und warf. Knapp vor dem Mädchen bohrte es sich tief in die Rinde eines Baumes. Gut so, vielleicht lenkte es sie für einen Moment ab und sie hatte ja auch nicht auf den Kopf des Mädchens gezielt. Mit dem nächsten Messer allerdings was sie warf zielte sie auf die Beine der jungen Frau. Zielsicher warf sie das Messer aber jetzt lag es immer noch daran wie schnell die Fremde reagieren konnte ob das Messer traf oder nicht. Unbeirrt rannte Zea weiter auf die junge Frau zu, die Waffen grifftbereit, das Schwert in ihrer Hand.

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start
in ➤ Revenge of the Exiled 21.09.2015 20:41von Jello • Kakerlake | 14 Beiträge | 70 Punkte
Kayslee [P]
Rennen gehörte definitiv nicht zu meinen Schwächen. Ich konnte schnell rennen, hatte eine gute Ausdauer. Und so hechtete ich schwer atmend durch den Wald. Mein Herz hämmerte wie wild gegen meine Brust, so schnell, dass mein kompletter Brustkorb schmerzte. Auch das atmen fiel mir extrem schwer, obwohl das sonst nie mein größtes Problem gewesen war. Ich war aber auch noch nie so verängstigt gewesen beim rennen und musste nicht irgendwelche baumwurzeln ausweichen und darauf achten nicht zu stolpern, worauf ich hier ja plötzlich umso mehr achten musste. Das fiel mir leider erst auf, nachdem ich einmal gegen eine herausstehende Baumwurzel getreten hatte und kurz geschwankt hatte. Dabei war mir auch aufgefallen, dass jemand hinter mir her war. Wer genau sah ich nicht, aber das was ich gesehen hatte sah zumindest nach einer Frau aus - nicht gerade groß, schmaler, zierlicher Körper, lange Haare. Aber das kurze Schwanken hatte mich nicht davon abgehalten sofort weiter zu rennen. Ich rannte um mein Leben, hatte todesangst. Meine Lunge fühlte sich schwer und viel zu klein an um die Nötige Luft zum Atmen aufzunehmen. Die Luft die ich atmete fühlte sich irgendwie dick an und wollte nicht so wie ich. Ich fühlte mich, als hätte mir jemand die Luft abgeschnürrt. Ich rannte weiter. Meine Muskeln fingen an sich zu melden. Ganz normal. Ich durfte nicht langsamer werden. Ich musste den kurzen Schmerz, der normalerweise immer erst zwischen dem 3. und dem 5. Kilometer auftauchte und nach dem 5. Kilometer dann meist wieder verschwand. Nur jetzt kam dieser Schmerz in meinen Muskeln und meiner Lunge sehr viel früher. Ich war nie im Leben schon drei Kilometer gelaufen. Nicht mal einen. Und dann? Dann flog plötzlich etwas knapp neben meinem Kopf vorbei und landete in dem Baum, der vor mir war. Aprupt blieb ich stehen und kam beim Bremsen leicht ins Schwanken, drehte mich aber dennoch hektisch um. Gerade rechtzeitig, als etwas auf mein Bein zuflog. Als ich realisierte, was, war es schon zu spät. Obwohl es vermulich schlimmer hätte sein können. Jetzt hatte das Messer, das sie nach mit geworfen hatte, meinen Oberschenkel nur gestriffen. Allerdings nah genug um meine Hose kaputt zu machen und mir tief in die Haut zu schneiden, sodass ich mitten in der Drehung hinfiel und auf meinem Hintern im Dreck landete. Panisch und zugleich vollkommen verängstigt starrte ich zu der jungen Frau hoch. Wer war sie? Ich hatte sie noch nie gesehen. Wieso sollte sie mich also verletzen? Und wieso lebte sie überhaupt?
"I'm to broken to be hurt and I don't know if it's worth it."

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start
in ➤ Revenge of the Exiled 21.09.2015 20:44von Luu • Kakerlake | 11 Beiträge | 55 Punkte
Gale [P]
"Ich will vieles, du Ratte" presste er zwischen den zusammengekniffenen Lippen heraus, momentan wollte er die Brünette nur loswerden. Leider blieb Gale nicht viele Wege um heil aus der Sache raus zu kommen.Eine wäre sich zu ergeben - schoss ihm der Gedanke durch den Kopf. Und sobald du das gemacht hast reisen dir, ihre Leute und Sie persönlich dir die Haut ab. Verächtlich schaute er ihr in die braunen Augen die unter anderen Umständen sogar hätten hübsch sein können. Wäre da nicht der Hass, das Blut an den Händen, das Messer in der Hand und würde ihre Drohung nicht in der Luft stehen.
Langsam schwirrte dem jungen Mann der Kopf, wie konnte so schnell alles so schlimm werden.
Wieder blickte Gale zu dem Mädchen im Baum, er zweifelte keine Sekunde an den Worten die seine Verfolgerin sagte. Er kannte sich hier nicht aus, er wusste nicht wo er sich momentan befand und wie weit weg er vom Perputations Bunker war. Nicht wie kalt es hier in der Nacht wurde und was für Geschöpfe sich hier, außer diesen Skrupellosen rum trieben.
Nun ließ er das Messer in der Hand der Frau nicht mehr aus den Augen, ihr eigenes Blut lief ihr die Hand und ihrer Tarnkleidung entlang. Leicht zitterte die kleine aber zielsichere Hand. Sie würde ihn dieses mal treffen, da war er sich fast sicher. Miststück. Beschimpfter er sie. Kleines Drecksbiest. "Was wäre wenn wir uns ergeben? Was passiert mit uns?" kalt spuckte er die Worte aus. Er hatte sie Verletzt sie würden ihn nicht 'nett' behandeln. Gale war der Feind. Doch er durfte die Kleine nicht hier alleine zurück lassen, aber er wollte sie auch nicht in den Händen dieses Biestes sehen. Was konnte er nur tun, es musste doch einen anderen Weg geben. Sein Blick fuhr zu ihrer Wunde, sie blutete und der Bolzen steckte. Es war eine hässiche Wunde, das sah nicht gut aus für seinen ungeschuhlten Blick.

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start
in ➤ Revenge of the Exiled 21.09.2015 20:47von Foxel • Kanalratte | 44 Beiträge | 220 Punkte
Alyona
DIe junge Frau fauchte nur etwas, wobei sie sich schließlich geschlagen geben musste. Sie könnte ihn nun beißen oder ihn noch einmal treten, doch die Rothaarige musste sich blöderweise eingestehen, dass es ihn wahrscheinlich nicht einmal stören würde, weshalb sie nur also murrend und leise knurrend mit ihm mit ging, auch wenn sie ihn letztlich wohl doch noch einmal die Hand voll sabberte. DAs ein einziger Mensch solch ein Großkotz sein konnte! Und dann auch noch solch ein gefühlskalter Klotz, den es wahrscheinlich erst jucken würde, wenn man ihm die EIer abschneiden würde. Alyona ließ sich murrend in die Zelle schubsen, doch kurz nachdem sie sich geschickt von seinem Stoß gefangen hatte, drehte sie sich auch schon zu ihm um und blitzte ihn aus ihren blauen Augen böse an. Es lag mehr als nur Wut in ihren wunderschönen Augen und nachdem sie sich ihre zerzausten Haare auch noch zurecht gestrichen hatte, fauchte sie ihn auch schon wieder an."Was glaubst du eigentlich wer du bist?" Sie stämmte die Hände in die Hüften und baute sich dann wohl soweit wie es ihr möglich war auf."Du wirst noch dein blaues WUnder erleben und wenn ich hier raus bin schneid ich dir eigenhändig die Eier ab!" Hola - innerlich war sie wahrscheinlich selbst etwas über Wortwahl erstaunt, doch er hatte es verdient.
Jacob
Letztlich waren die Schreie verstummt und nur noch ein paar Schüsse ertönt, wobei er doch sehr hoffte, dass keiner seiner Leute dabei zu schaden gekommen war, doch nun wollte er sich wieder mehr auf seinen hob konzentrieren. Er war nicht umsonst Jäger geworden, denn wäre er Krieger, dann wäre er wahrscheinlich ebenfalls bei den Angreifern dabei gewesen, doch so streifte er alleine durch den dichten Wald und hoffte, dass er bald doch nochmal ein Reh oder etwas erwischen könnte. Und so horchte er auch schon auf, als er ein Rascheln im Wald warnahm. Recht schnell hatte der junge Mann sich auch schon in eine gedeckte Position gebracht und wartete nun, doch plötzlich lenkte ihn etwas anderes ihn ab. Ein zweites Lebewesen bewegte sich mit raschelnden Geräuschen durch den Wald und so legte der junge Mann den Pfeil an und schoss, doch was er nun sah das machte ihn wohl absolut stutzig. Es war kein Reh gewesen - stattdessen hatte eine junge Frau den Pfeil direkt in die Schulte bekommen und kurz darauf rannte auch schon ein Reh an ihm vorbei. Entnervt seufzte er, doch schnell hatte er einen Pfeil aus dem Köcher genommen und ihn mit der blanken Hand auf das Reh gefeuert und glücklicherweise sogar getroffen, weshalb die Rehkuh kurz darauf auch schon zu Boden ging. Jetzt konnte er sich erst einmal um das Mädchen kümmern, doch recht schnell war ihm klar, das sie keine der seinen war."Was zum Teufel machst du hier?", meinte er schließlich mit einem leichten kühlen Ton in der Stimme, wobei er ihr dann auch schon seine HAnd hin hielt um ihr nach oben zu helfen.

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start
in ➤ Revenge of the Exiled 21.09.2015 21:01von Unbowed • Hobbit | 490 Beiträge | 2869 Punkte
Alexis [S]
Sie folgte seinem Blick zu dem Mädchen, das immer noch im Baum saß. Das er anbot, sich zu ergeben überraschte sie ein wenig. Ungewollte Bewunderung wallte in ihr auf. Viele wären aufgrund ihres Stolzes lieber verhungert oder erfroren, aber dabei ging es auch um das Leben der jungen Damen im Baum.
"Wenn du dich ergibst wird man euch vermutlich einsperren und morgen in der Früh wird dann über euer Schicksal abgestimmt. Ich kann dir nichts versprechen, aber ich kann mir schlecht vorstellen, dass ihr abgeschlachtet werdet wie Tiere. In unserem Dorf leben genauso Kinder wie bei euch, wir sind auch nicht komplett herzlos."
Der junge Mann könnte sich möglicherweise - oder auch ganz bestimmt - mit David in die Haare kriegen. An der Wunde war sie jedoch selbst Schuld und konnte es dem Schnösel schlecht vorwerfen sich verteidigt zu haben. Sie hatte schließlich auch ein Messer nach ihm geworfen. Das würde jedoch nichts an der Tatsache ändern, dass sie ihn hasste und verachtete, genau wie den Rest seiner Leute. Als Zeichen des Friedens steckte sie das Messer in ihren Stiefel, wohl wissend das sie jetzt seiner Vernunft und seinem gesunden Menschenverstand ausgeliefert war. Angestrengt blinzelte sie die schwarzen Pünktchen vor ihren Augen weg, der Blutverlust machte sich langsam bemerkbar.
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RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start
in ➤ Revenge of the Exiled 21.09.2015 21:08von Maddi • Kakerlake | 15 Beiträge | 75 Punkte
Zea [S]
Sie war schon verdammt oft viel weiter gerannt als jetzt gerade, hatte lange Strecken in dem Tempo durchhalten können und somit hatte sie auch mit dieser Strecke keine Probleme. Vor allem konnte sie sich viel sicherer im Wald fortbewegen, wie sie feststellte, als sie der jungen Frau beim rennen zusah. Ganz so unsportlich war sie wohl doch nicht, vielleicht hatten die ja irgendwie ne Turnhalle oder so was in ihrem Bunker gehabt. Aber das war jetzt ja auch egal. Viel wichtiger war es, dass die Fremde wie Zea es sich erhofft hatte durch das Messer vor ihr für einen Moment abgelenkt war und stehen blieb. Naja, nicht ganz stehen blieb aber sie rannte nicht mehr weg. Und das zweite messer hatte sie zwar nur gestreift aber immerhin, es hatte getroffen. und das würde hoffentlich reichen um sie zumidnest davon abzuhalten so schnell weiter zu rennen. Zea hatte zwar eine ähnliche Wunde aber sie war darauf getrimmt sowas zumidnets so lange es drauf ankam auszublenden. Sie würde es shcon überleben. Auch wenn der stoff ihrer Hose um die Wunde herum inzwischen schon von Blut naja getränkt war. All zu lange würde sie auch nciht mehr können ohne den Blutverlust ignorieren zu können. das rennen hatte das alles natürlich nicht besser gemacht.
Sie verlangsamte ihren Schritt und ging auf die junge Frau am Boden zu, ehe sie die Spitze des Schwertes unetr das Kinn der Frau legte und sie dazu zwang zu ihr hochzublicken. Mit eisigen Augen musterte sie die Fremde. Ja, auch Zeas braune rehaugen konnten eisig wirken und vor allem konnte sie wenn sie wollte verdammt böse gucken. "So, du hast jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder kooperierst du jetzt und gehst brav mit mir mit, und hast so die Chance noch ein bisschen länger zu leben und deine Wunde würde wahrscheinlich versorgt werden oder du versuchst dich zu wehren. Allerdings wirst du dann auch nicht weit kommen weil ich Waffen habe mit denen ich dir eindeutig mehr Schaden zufügen kann als blos eine Schnittwunde am Oberschenkel. Verstanden? So oder so kommst du mit, kommt halt nur drauf an in welchem Zustand" sie hoffte darauf, dass das shcon reichte und die junge Frau jetzt so mitkommen würde. Allerdings lies sie sich für keinen Moment anmerken, dass sie die Fremde eigentlich nicht unbedingt noch mehr verletzten wollte. Sie wollte doch selber blos Heim zurück ins Dorf.

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start
in ➤ Revenge of the Exiled 21.09.2015 21:30von Jello • Kakerlake | 14 Beiträge | 70 Punkte
Kayslee [P]
Langsam wanderten ihre Augen von den Füßen der Fremden bis hoch zu ihrem Gesicht. Wenigstens war sie nicht hässlich. Aber sie guckte so böse. Und irgendwie hatte Kayslee gerade sehr großen Respekt vor dem Mädchen das schätzungsweise ein Stück kleiner war als sie selbst. Wobei sie ja auch in den Stiefeln die sie an hatte ein paar Zentimeter größer war und somit wohl um die 1,78m, wenn man das mal so grob schätzen konnte. Und dafür das die Fremde Kleiner war als Kayslee selbst und vermutlich ohne den bösen Blick nicht gerade angsteinflößend wirkte, hatte sie gerade wirklich Angst. Und leider ließ ich es mir auch ziemlich deutlich anmerken. Nur eine falsche Bewegung der Fremden und sie wäre wohl tot. Ihre Atmung zitterte regelrecht und Kays schielte kurz auf das Schwert, dass ihr unters Kinn gehalten wurde. So weit es ging zumindest. Sie nickte ganz leicht und schaute zu der Brünetten hoch. "Angenommen ich kooperiere und komme mit, was passiert dann? Und was passiert mit den anderen aus meinem Bunker? Meinen Freunden? Ihr bringt sie doch nicht um, oder..?", fragte Kayslee. Ihre Stimme war respektvoll, was für sie gerade das logischte war was sie machen konnte. Jetzt nicht respektvoll mit der Fremden umzugehen könnte fatale Folgen haben. Und gerade heute war sie nicht in ihrer übertrieben sarkastischen Phase. Allerdings hatte sie das Gefühl, dass diese Phase auch bald schon wieder kommen würde. Ihr Leben war ihr gerade aber deutlich wichtiger. Also blieb sie in dem respektvollen Ton. Aber sie wollte doch eigentlich nur wissen, was mit ihren Freunden passierte. Oder generell mit den anderen aus ihrem Bunker und ob es sinnvoller wäre sich jetzt schleunigst selbst umzubringen oder wirklich mitzukommen. Es gab ja immer wieder so ein paar Geschichten, Mythen, Sagen - nenn es wie du willst - in denen deutlich wird, dass die vorerst eher gutaussehende Entscheidung die viel schlimmere Entscheidung war. Woher sollte sie denn wissen was die Leute da mit ihr machten? Vielleicht würden sie Kayslee foltern und langsam sterben lassen. Okay, eindeutig, sie hatte zu viel gelesen. Aber momentan hielt sie alles für möglich. Ihr wurde immerhin gesagt die Erde wäre unbewohnbar und jetzt? Jetzt stand hier jemand vor ihr, den sie aus ihrem Bunker nicht kannte. Keine Ausstößige. Nein, sie war wahrscheinlich hier auf der Erde aufgewachsen. Augenblicklich keimte in Kayslee der Wunsch auf, ebenfalls in der Außenwelt aufgewachsen zu sein. Nicht in diesem Bunkergefängniss. Aber es war nun einmal wie es war und wie Kayslees Großmutter immer zu sagen pflegte: Alles hatte seine Gründe.
"I'm to broken to be hurt and I don't know if it's worth it."

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start
in ➤ Revenge of the Exiled 21.09.2015 21:45von Luu • Kakerlake | 11 Beiträge | 55 Punkte
Gale [P]
Es ergab für ihn einfach keinen Sinn, was brachten seine Leute ihr. Das ganze passte für ihn nicht zusammen. Sie waren auf seien Gruppe bewaffnet losgegangen, hatten Alyona grob verschleppt, sie hatten einen seiner Leute zusammen geschlagen. Auf Gale gingen sie mit den Fäusten los und nun bedrohte diese Frau das Mädchen und ihn. Wo waren Kays und Ariana, ging es ihnen gut? Sein griff um die Waffe wurde wieder fester. Wachsam versuchte er sie einzuschätzen, ihre Körpersprache zu lesen, er wollte wissen ob sie log.
Er hörte sich ihre 'Lösung' an und als sie endete schnaubte er vor ironischer Belustigung.
"Einsperren - Herzlos pahh" knurrte er, seine Burst bebte vor Verachtung, soeben sind sie aus dem Bunker raus gekommen, ins freie nach 100 Jahren, sie waren frei gewesen und sie wollte seine Leute einsperren und über sie richten. Was brachten nur seine Leute den Ihren.
Doch was ihn stutzig machte war, das sie von Kindern redete, sie mussten hier schon lange leben, wie hatten sie das nur angestellt. Vielleicht wurden ihre Vorfahren nicht älter wie ca 25-30 und starben an Krebs oder anderen krankhaften Veränderungen im Körper durch die Radioaktivität.
Er schob den Gedanken beiseite, sie war verletzt würde nicht mehr rennen können und somit ihn nicht verfolgen. Allerdings würde Murphy die kleine kaum mit retten können ohne die Brünette erneut zu verletzten oder zu riskieren das sich ihr Messer in sein Fleisch bohrte. Es muss doch eine Lösung geben. Langsam ging er zwei drei Schritte rückwärts ohne sie aus den Augen zu lassen, die Armbrust fest in den Händen. "Kleines komm runter, wir gehen" rief er ihr rauf. Unschlüssig kletterte sie Gale entgegen, verharrte allerdings 3 Äste über ihm und blickte die Brünette angsterfüllt hinterm Baum hervor an.

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start
in ➤ Revenge of the Exiled 21.09.2015 21:45von Maddi • Kakerlake | 15 Beiträge | 75 Punkte
Zea [S]
Gut, die Fremde schien vernünftig zu sein. Oder zumindest nicht vollkommen übergeschnappt. Und sie redete in einem angemessenen Ton mit Zea, was vielleicht auch wirklich besser für sie war und die einzig vernünftige entscheidung. Immerhin könnte Zea sie mit einer einzigen Bewegung, einfach dem Vorstoßen ihrer Hand mit dem Schwert, indem sie ihr einfach das Schwert in den Hals rammen würde umbringen. Von daher gut, dass das Gehirn der Frau trotz des Jahrelangen eingesperrt seins noch zu funktionieren shcien. zumidnest auf den ersten Blick hin. Sie wäre wahrscheinlich vollkommen wahnsinnig geworden ihr ganzes leben in einem solchen Bunker eingesperrt zu sien. Glücklicherweise war ihr sowas ja erspart geblieben. David zum Beispiel tat ihr Leid, er hatte ausversehen jemanden umgebracht weil er hatte spielen wollen. Sie hatten ein Kind einfach verbannt, rausgeschickt, fest davon überzeugt, dass er das nicht überleben würde. wie konnte man ein Kind einfach in seinen Tot laufen lassen? Sein Hass gegenüber diesen Menschen konnte man verstehen. aber jetzt gerade half ihr das auch nicht weiter. Von oben herab blickte sie auf die junge Frau herunter. "Naja, es ist zumidnets nicht unsere Absicht euch umzubringen. Wir könnten es. Würde ich dich umbringen wollen wärst du shcon längst tot, also.." fing sie an. Sie wusste ja zugegeben selbst nicht genau, was man mit den Leuten machen würde "Naja, zumidnest würdet ihr bei uns länger überleben als hier draußen. Man kann hier zwar wieder leben, aber ihr wisst ja nicht wie leicht man sterben kann. Tiere, vergiftetes Essen, vergiftetes Wasser.. und halt die Natur. Innerhalb kürzester Zeit wärt ihr Tot. Bei uns werdet ihr erst mal leben und je nachdem wie ihr euch verhaltet.." Das lies sie jetzt einfach mal so stehen. Würde sie kooperieren würde sie es vermutlich einfacher haben.
"also? was jetzt? Willst du noch ein bisschen plauern, versuchen wegzurennen oder kooperierst du?" fragte sie dann kalt nach und drehte das Schwert kurz ein wenig.

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start
in ➤ Revenge of the Exiled 21.09.2015 22:00von Jello • Kakerlake | 14 Beiträge | 70 Punkte
Kayslee [ P ]
Die junge Frau hatte sich trotz der Schwertspitze an ihrem Hals schon ein wenig beruhigt. Sie saß immernoch im Dreck und der Gedanke ihrer jetzt vermutlich total versauten Lieblingsjeans gefiel ihr gar nicht, aber das war wohl ihre kleinste Sorge momentan. Aber sie war auch beruhigt, weil die Fremde sagte, dass sie nicht die Absicht hatten uns umzubringen. Das hieß nämlich, vorerst war niemand getötet worden. Zumindest nicht extra. Kayslee hätte sich vermutlich ewig Vorwürfe gemacht, dass sie einfach weg gerannt war, wenn jemandem den sie mochte etwas zugestoßen wäre. Aber die Argumente der Fremden waren verdammt gut. Sie wusste zwar wirklich nicht was sie erwarten könnte, aber vielleicht war das ja eine Chance. Möglicherweise konnte Kayslee endlich ein Leben im Freien führen, hier auf der Erde. Wenn sie sich gut verhalten würde. Irgendwie musste das doch gehen. Aber wieso sollten sie uns überhaupt gefangen nehmen? Was war der Grund dafür? Sie verstand das echt nicht. Aber sie nickte langsam. "Da die Frage gerade eher nach 'sterben, sterben oder mitkommen' geklungen haben, bleibt mir ja nichts anderes übrig, oder? Ich würde nur gerne ohne ein schwert an meine Kehle aufstehen können.", meinte ich und schielte erneut auf die Klinge unter meinem Kinn. Die mir, nur so nebenbei, absolut nicht gefiel. Ich fühlte mich echt nicht wohl. Sehr wahrscheinlich würde die Fremde denken Kayslee würde weg rennen wenn sie sie nicht weiterhin bedrohte, aber so war es nicht. Zwar wollte sie unbedingt wissen wieso sie ihre Leute gefangen nahmen und wieso sie ihnen gegenüber anscheinend nicht gerade friedlich gestimmt waren, aber irgendwas sagte ihr, wenn sie mitkommen würde, könnte sie darauf eine Antwort finden. Und sie war verdammt neugierig. Und wenn ihre Leute auch gefangen genommen waren, was Kays vermutete, da die anderen in der überzahl gewesen waren, konnte sie diese nicht einfach im Stich lassen. Ihre Freunde! Nein, das ging einfach nicht.
"I'm to broken to be hurt and I don't know if it's worth it."

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