#91

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start

in ➤ Revenge of the Exiled 22.09.2015 21:54
von Joelle • Kakerlake | 10 Beiträge | 50 Punkte

Maeve
Triss. Aus irgendeinem Grund schien die Tatsache, dass sie nun keine namenlose, fremde Person mehr war, sondern ein jemand die gesamte Situation für die junge Frau zu ändern. Als Kind hatte Maeve immer die Neigung gehabt, jeden Menschen wie einen engen Vertrauten zu behandeln, auch wenn das noch so unpassend war. Auch deswegen war es ihr wohl so leicht gefallen, einfach auf Hunter zuzugehen, auf den sie mit gerade mal 12 Jahren im Wald gestoßen war und sich nicht, wie es wohl am vernünftigsten gewesen wäre, erst mal einen Überblick über ihn und die Lage zu verschaffen. Stattdessen war er für sie von Anfang an wie ein Freund gewesen, nur dass sie eben noch nichts über ihn wusste. Und auch anderen Personen, die in den letzten Jahren zu ihnen gestoßen waren, war sie stets mit dieser Einstellung entgegen getreten. Das hier war eine andere Situation, aber es änderte nichts an ihrem Wesen. Sie erhielt auf ihre Frage keine Antwort und wusste nicht so recht, ob sie einfach aus Prinzip nicht mit ihr sprechen wollte oder es vielleicht im anderen Bunker nicht üblich war, über Schmerzen zu sprechen. Allerdings fand Mae diese Vorstellung eher seltsam, weil sie nicht vorstellen konnte, wie einem sonst geholfen werden konnte. Ihr blieb dann auch gar nicht erst die Möglichkeit, diese unausgesprochene Frage zu stellen, weil Triss ein neues Thema ansprach, wobei sich Mae jedoch so gar nicht wohlfühlte. Denn... naja, sie wusste es ja selbst nicht so recht. Es war alles so schnell gegangen und sie war nicht sicher ob dieser Angriff nun der Verteidigung oder aber dem ersten Rachezug galt. "Wir wollen Gerechtigkeit. Aber wir... möchten niemanden wehtun." Mae war bewusst, dass sie log. Sie wollte das nicht. Keinen Krieg, keine Waffen und schon gar keine weiteren Todesfälle. Aber genauso gut wusste sie, dass andere dies sehr wohl wollten. Viele sinnten nach Rache wegen dem, was ihnen angetan wurden war. Und dennoch, obwohl sie das immer hatte nachvollziehen können, mochte sie diese Tatsache nicht einsehen. Die Bewohner des anderen Bunkers waren Verräter. Mörder. Aber nicht ihre Familie. Nein.


"There are poems inside of you that paper can’t handle."
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#92

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start

in ➤ Revenge of the Exiled 22.09.2015 22:09
von Unbowed • Hobbit | 490 Beiträge | 2869 Punkte

Alexis [S]

Nachdem er sie gestützt hatte und er der Fremden einen unsanften Stoß verpasst hatte, verkniff sie sich den Spruch, der ihr gerade auf der Zunge lag. Gewalt gegen Frauen war halt sein Ding, hm? Auch wenn das jetzt maßlos übertrieben war.
Als er sie hochhob und trug, zuckte sie heftig zusammen und krallte reflexartig ihre Hand in Hunters Arm. Der Bolzen in ihrem Bein hatte ein Stückchen bewegt und dabei wahrscheinlich ein Stückchen Fleisch abgerissen, was sehr schmerzhaft war. Nachdem der Schmerz nachgelassen hatte, löste sie ihre Hand peinlich berührt wieder.
"Danke für Tragen, ich weiß das du das nicht tun musst", brummte sie schließlich, wobei sie eigentlich versucht hatte ihre Stimme genau wie er neutral zu halten. Sie wäre wohl eine ziemlich schlechte Schauspielerin. Hoffentlich war ihr Gesicht nicht wie ein offenes Buch für ihn. Alexis machte sich schon einmal auf die ganzen Moralpredigten ihres Bruder bereits. Sie hatte selbst genug von ihren Abenteuern. Für erste jedenfalls.
"Dieser Gale bekommt auf jeden Fall nochmal von mir zu hören", murmelte sie zu sich selbst. Die Augen offen zu halten war mittlerweile ziemlich hart, vor allem weil sie es gerade verhältnismäßig gemütlich hatte. Angestrengt blinzelte sie die schwarzen Pünktchen weg, bis sie schließlich die Augen schloss, nur kurz, dann würde sie sie bestimmt wieder öffnen.


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#93

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start

in ➤ Revenge of the Exiled 22.09.2015 22:30
von Maddi • Kakerlake | 15 Beiträge | 75 Punkte

Zea [S]
Musste diese Kays oder wie sie hieß ausgerechnet jetzt auf die Idee kommen sich stur zu stellen? Verdammt noch mal, so langsam wollte Zea einfach nur heim, wollte wissen, wie es Cleo ging, wie es ihren Eltern gind und auch wie es David ging, vielleict war er ja auch evrletzt worden, vielleicht hatte er Glück gehabt. War irgendwer von ihren Leuten bei dem naja Überfall gestorben? Hoffentlich nicht. Naja, auf jeden Fall wollte sie jetzt heim und dass sich ihre eigentliche Gefangene jetzt weigerte mitzukommen nervte sie. Wollte sie unbedignt wieder ein Messer oder auch ihr Schwert an der Kehle spüren? Die Versuche die junge Frau zum gehen zu bewegen bewirkten auch nicht all zu viel. Im Umgang mit Waffen gehört Zea vielleicht zu den Besten, zumindets was die Frauen anging, aber wenn es mal weider um Körperkraft ging versagte sie. Na toll. Zudem sie sich nciht mal richtig mühe geben konnte, da jetzt anfing jede größere Belastung ihres Beins verdammt weh zu tun. Zähne zusammen beißen und so tun als wäre nichts. Aber sie war wirklich heilfroh, als Hunter es dann schaffte die junge Frau zum wieter gehen zu bewegen. Jetzt drückte Zea ihr auch leicht ein Messer in den Rücken. Nicht so, dass es sie verletzte, aber deutlich spürbar. Und endlich schien sie der Meinung zu sein ihren Arsch mal in dei Richtugn zu bewegen in die Zea es wollte.
Jetzt tat ihr Bein selbst beim normalen Laufen weh und auch wenn sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen war ein Humpeln wohl nicht zu übersehen. Es blutete inzwischen auch wieder stärker. Aber auch ihre gefangene kontne ja nicht richtig laufen. Erbärmlich eigentlich. der einzige unverletzte hier war Hunter und der trug Alexis, die nicht mal mehr laufen konnte. Wie gesagt, erbärmlich.

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#94

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start

in ➤ Revenge of the Exiled 22.09.2015 22:41
von Mo. • Gollum | 103 Beiträge | 515 Punkte

Hunter. | S.

Ja, sicher... er wollte ihr nicht weh tun - auch wenn sie das insgeheim vielleicht anders sah - aber es war eben unvermeidbar. Dafür würde es nach dem Schmerz deutlich angenehmer werden, für sie Beide. Sie musste nicht mehr neben ihm her humpeln und er wie ein Krüppel laufen, weil sie schlicht zu klein war. Zumindest in dem Augenblick.
Stur ruhte sein Blick auf Zea, die selbst, wie auch die Gefangene, humpelnd vor ihm herhüpfte - oder so. Auf jeden Fall humpelte sie und die einzige brauchbare und wirklich erfahrene Ärztin hier war selbst schwer verletzt und musste versorgt werden. Na herrlich. Wäre er gerade nicht gewillt keinen Streit anzufangen hätte er das Alexis sicherlich an den Kopf gedonnert. Aber vermutlich hatten sie gerade ausnahmsweise mal wirklich besseres zu tun und die ersten Worte die sie seit Monaten wechselten sollten wohl nicht unbedingt Vorwürfe und Beleidigungen beinhalten. Die SItuation passte einfach nicht dazu.
Auf ihr Danke hin konnte Hunter sich allerdings ein leicht spöttisches in die Höhe zucken seiner Mundwinkel nicht verkneifen. Das geschah im Bruchteil einer Sekunde, aber es geschah. Musste er nicht, richtig - aber David und jeder andere im Dorf würde ihm vermutlich den Kopf abreißen wenn er es nicht tun würde. Nur deswegen tat er das, das redete er sich zumindest so sehr sein, dass er es selbst auch glaubte. Vielleicht war es ja auch wirklich so.
"Dieser Kerl bekommt von dir gar nichts", grummelte er schließlich auf ihre leisen Worte. Sie sollte gefälligst tun wofür sie ausgebildet war. Man sah ja wie es Endete, wenn sie das nicht tat. War zumindest seine Meinung, aber hey - Alexis hatte noch nie auf das gehört was überhaupt irgendwer zu ihr sagte. Wieso redete er sich eigentlich noch den Mund fusselig?
Langsam kamen sie dem Lager näher, mittlerweile hatte er den Überblick darüber verloren wer wieder zurück war, wer noch weg war, wie viele Gefangenen es gab, Verletzte, was auch immer noch.. Fest stand, dass er schon zwei mit sich schleppte - mit der Fremden drei. Aber die zählte er nicht, seiner Meinung nach würde diese keine Versorgung brauchen. Wieso auch? Für was? Hatte sie schließlich nicht verdient.

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#95

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start

in ➤ Revenge of the Exiled 22.09.2015 22:59
von Unbowed • Hobbit | 490 Beiträge | 2869 Punkte

Alexis [S]

Schön, dann halt nicht. Aber jetzt konnte niemand sagen, dass sie es mit Hunter nicht auf die nette Tour versucht hatte. Seinen spöttisch zuckenden Mundwinkel hatte sie nicht übersehen und interpretierte nun eine Menge hinein. Alexis konnte sie ziemlich gut vorstellen, was er jetzt über sie dachte und was er ihr gerne sagen würde. Am liebsten würde sie von seinen Armen springen und am Boden weiterkriechen. Das war natürlich eine völlige Schnapsidee.
Ein grimmiges "Das werden wir ja noch sehen" konnte sie sich jedoch nicht verkneifen. Ein paar nette Worte würden Hunter doch nicht gleich umbringen, oder? Wenigstens konnte sie so nicht einschlafen, sie ärgerte sich insgeheim schon wieder. Nicht hielt einen besser wach.
Nach einigen weiteren Minuten waren sie so gut wie im Dorf und direkt vor dem Stainson-Bunker, dass nun als Gefängnis diente. Hier in der Nähe war auch ihre Hütte, wo auch sämtliche Medizin und ärztliche Verpflegung gelagert wurde.
"Was machen wir mit der Fremden? Sie ist verletzt. Ich kann sie verarzten und danach können wir sie einbunkern. Die Wunde von hier ist nicht lebensgefährlich, jedenfalls nicht wenn man sie säubert und verbindet."
Zea konnte also gleich mit der Gefangenen mitkommen und sie konnte sie alle gleich auf einmal verarzten. Dabei hatte die Kriegerin natürlichen absoluten Vorrang, da sie zu ihnen gehörte und außerdem eine gute Freundin ihres Stiefbruders war.


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#96

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start

in ➤ Revenge of the Exiled 22.09.2015 23:12
von Maddi • Kakerlake | 15 Beiträge | 75 Punkte

Zea [S]
wenigstens zickte die Fremde jetzt nicht mehr. Auch wenn sie jetzt ja ihren Namen wusste, sie war immer noch eine Fremde. Ende. Es war auch so schon schwer genug vernünftig und einem angemessenen tempo zu laufen und nicht irgendwie hinterher zu krüppeln wenn man es mal so sagen wollte. Sie kam sich eh schon total doof vor weil sie verletzt war, aber wenigstens brachte sie eine Gefangene mit. Das war doch schon mal was.
Sie war wirklich heilfroh, als sie endlich das Dorf wieder erblcikte. Wie die ganzen Hütten jetzt auf ihre Gefangene wirkten ging ihr gerade mal so gesagt am Arsch vorbei. Sie war einfach nur froh daheim zu sein. Sie versuchte wenigstens sich nicht noch mal ernsthaft anmerken zu lassen, wie es ihr ging. David konnte sie nciht entdecken, was sie zugegeben shcon irgendwie beunruhigte. Bei Alexis Frage musterte sie kay kurz "auch wenn sies eigentlich nicht verdient hat wärs vielleicht das beste sie trotzdem mal zu verarzten" meinte sie dann nach kurzem überlegen.
__
sorry aber mein laptop streikt gerade

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#97

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start

in ➤ Revenge of the Exiled 22.09.2015 23:24
von Mo. • Gollum | 103 Beiträge | 515 Punkte

Hunter. | S.

Zea traf es eigentlich auf den Punkt: Sie hatte es nicht verdient. Wie kam Alexis auf die absurde Idee sie verarzten zu wollen? Gerade standen wohl sie und Zea im Vordergrund. Die beiden brauchten Hilfe, aber doch nicht diese Gefangene. Hunter hatte sich bei dem Gedanken daran das ihr geholfen werden würde augenblicklich wieder angespannt. Dabei hatte er sich gerade wieder ein wenig mehr entspannt, weil Alexis genau das getan hatte, was er auch erwartet hatte. Ihm widersprochen. Was auch sonst?
Der Dunkelhaarige hatte auch darauf nichts mehr erwidert, weil es in seinen Augen einfach keinen Sinn machte. Mit Alexis konnte man genauso wenig diskutieren wie mit irgendeiner anderen Frau; die drehten einem allesamt das Wort im Mund herum und das endete nie gut für einen. Mit Frauen diskutierte man einfach nicht, das hatte er mittlerweile echt schon gelernt.
Seufzend stellte er dann auch noch fest, dass Zea ebenso wie Alexis allerdings trotz allem der Meinung schien, dass es sinnvoll wäre die Gefangene ebenfalls zu verarzten. Absolut unverständlich. Dennoch schlug er den Weg zu Alexis Hütte ein, in der sie wohl alles nötige haben würde, um sowohl sich als auch Zea zu verarzten. Ebenso - zwangsweise wohl - die verwirrte Fremde. Trotz allem konnte er seine Missgunst darüber nicht verbergen, aber das wollte er auch gar nicht. Wieso auch? Wieso sollte es ihm auch gefallen? Dazu hatte er nun wirklich keinerlei Grund. Allerdings sagte er erst an Alexis Hütte wieder etwas, kurz nachdem er sie auf einem Stuhl darin abgesetzt hatte: "Ich tuh' mir das-" sein Blick glitt zu der Gefangenen "-aber nicht an. Dann seh' ich lieber nach dem Kerl im Wald.." Und er würde höchstpersönlich dafür sorgen, dass den niemand versorgte. Offensichtlich war immerhin er es gewesen, der Alexis verletzt hatte. Vermutlich würde sie ihn so oder so nicht anrühren. Zumindest nicht, um ihn zu verarzten.

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#98

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start

in ➤ Revenge of the Exiled 23.09.2015 13:27
von charlton • Kakerlake | 9 Beiträge | 45 Punkte

Triss | P

Langsam beruhigte sie sich wieder, ihre Atmung ging geregelter - immer noch schnell, aber wieder gleichmäßig. Sie hatte nicht mehr Panik, dass ihr die Luft ausging und sie vor Mangel an Sauerstoff irgendwann noch in Ohnmacht fiel. Vielleicht auch aus dem einfachen Grund, dass ihre Konzentration kaum noch darauf lag, sondern auf der Brünetten, Maeve. Auf deren Antwort war sie nun wirklich gespannt. Triss fixierte sie mit ihren Augen, aufmerksam und fordernd, wobei sie noch immer an den Baum gelehnt da stand, jede ihrer Bewegungen beobachtete und bereit war wieder los zu laufen, wenn es nötig war. Oder aber auch sich zu verteidigen. Vielleicht war die kleine Show mit dem Stock den sie bei Seite geworfen hatte nur irgendeine Schauspielerei gewesen, um sie milde zu stimmen und unvorsichtig werden zu lassen. Woher konnte sie das schon wissen? Das Mädchen war ihr gänzlich fremd. Sie konnte keine Bewegungen deuten, nicht die Worte die sie sprach. Im Grunde wusste sie nichts was mit ihr zusammenhing. Sie wusste nur, dass alles daraus entstehen konnte. Es konnte die Wahrheit und nichts als die Wahrheit sein, aber es konnte ebenso auch eine einzige Lüge sein, wer wusste schon ob sie darin begabt war oder nicht. Triss auf jeden Fall nicht.
Wir wollen Gerechtigkeit. Aber wir... möchten niemandem wehtun. Triss sog die Worte in sich auf, zeigte im ersten Augenblick keine Reaktion darauf, weil sie nicht recht wusste was sie davon halten sollte. Gerechtigkeit für was? Und sie wollte niemandem wehtun? Aber was war dann mit ihren Freunden, deren schmerzerfüllte Schreie sie teilweise durch den Wald hatte hallen hören? Auch wenn es mittlerweile wieder still schien, fast zu still. Sie hallten ihr noch immer in den Ohren, wenn sie daran dachte und ließen die kleinen Härchen in ihrem Nacken zu Berge stehen. Zumindest einen Teil des Satzes der jungen Frau befand sie für falsch. Absolut falsch.
"Gerechtigkeit wofür?" Triss stimme klang mittlerweile wieder ein wenig fester, das leichte Zittern ebbte wie auch ihre Atemnot langsam ab. Das leichte Stechen in ihrem Knöchel machte einem dumpfen Pochen platz, nicht unbedingt angenehm, aber auch nicht schmerzhaft. Es war nur ein seltsam betäubendes Gefühl. Triss lockerte auch langsam ihre angespannten Schultern etwas, die in den Baumstamm gekrallten Finger. Dessen Stütze nahm sie allerdings weiterhin in Anspruch, verschränkte nun aber die Arme unter der Brust. "Aber das ihr niemandem wehtun möchtet - das hat man gemerkt. Ich will gar nicht wissen wie viele meiner Freunde verletzt wurden. Dabei wollten wir uns nur nach einem sicheren Platz für einen Neubeginn umsehen."

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#99

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start

in ➤ Revenge of the Exiled 23.09.2015 17:39
von Unbowed • Hobbit | 490 Beiträge | 2869 Punkte

Alexis [S]

Mit einem Seufzer nickte sie zustimmend. Den Kerl konnten sie unmöglich dort im Wald liegen lassen. Außerdem blutete seine Wunde wahrscheinlich immer noch, sie hatte keine Ahnung wie tief oder groß sie war. Verarzten wollte sie ihn eigentlich nicht, aber immer wenn sie jemanden sah, der krank oder verletzt war, juckte es ihr buchstäblich in den Fingern dieser Person zu helfen. Das hatte nichts damit zu tun, dass sie überaus nett und hilfsbereit war - was Alexis ganz eindeutig nicht war - sondern einfach weil sie sich in gewisser Weise verantwortlich fühlte. Das war schließlich auch ihr Job, den sie im Moment ganz schön vernachlässigte.
"Wir müssen noch den Bolzen aus meinem Bein raus ziehen und jemand muss mich festhalten. Wenn er sich dreht und dabei vielleicht einen Muskel oder ähnliches verletzt, wäre das ziemlich...ungünstig."
Nachdenklich sah sie die Gefangene an. Sie konnte wohl kaum erwarten, dass diese ihr helfen würde. Sie vertraute ihr außerdem nicht und würde sie auch nur ungern näher an sich ranlassen.
Zea konnte sicherlich helfen und Hunter? Alexis würde ihn nur ungern nochmal um Hilfe beten, das war einfach eine Frage von Stolz. Sie würden das schon irgendwie hinbekommen. Wo war eigentlich ihr Vater? Wenn man ihn brauchte, war er natürlich nicht da. Aber vermutlich war er anderweitig beschäftigt. Sie hatte ihn die letzten zwei Tage noch gar nicht gesehen. Wahrscheinlich war er wieder auf "Wanderschaft" und suchte Kräuter. Beruhigung- und Schmerzmittel hatten sie keine mehr, die waren schon vor Jahren aufgebraucht worden. Für Operationen nahmen sie immer natürliche Drogen her, um den Patienten zu beruhigen und ihn schläfrig zu machen.


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#100

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start

in ➤ Revenge of the Exiled 23.09.2015 20:13
von Joelle • Kakerlake | 10 Beiträge | 50 Punkte

Maeve
Wofür? War das etwa nicht offensichtlich? Sie konnte kaum verhindern, dass sich für einen Moment ein irritierte Ausdruck auf ihr Gesicht legte, denn sie war immer in der Annahme gewesen, dass alle Bewohner des Bunkers mitbekamen, wie einige ihrer Leute zum Sterben in den Wald geschickt wurden waren. Einen Moment lang fragte sie sich, ob das vielleicht falsch war und die meisten unbeteiligt an diesen Strafen gewesen waren, bis ihr dann bewusst wurde, dass keine Anführer rational erklären könnten, warum immer wieder Menschen verschwanden, einfach nicht mehr zu existieren schienen. "Für das, was ihr ihnen angetan habt. Unseren Vorfahren und denen, die aus eurer Gemeinschaft ausgestoßen wurden." Doch war das Gerechtigkeit? Fast jeder ihres Dorfes sah das so und zumindest an der Oberfläche hatte sie dies immer geglaubt. Doch sie hatte nie gewollt, dass sich jemand rächte, wenn das Leid bedeutete, denn dies verursachte immer eine Gegenreaktion. Und genau das schien nun zu passieren, denn wenn so viele Bewohner des anderen Bunkers verletzt waren, dann würden wohl auch nicht alle ihrer Leute unversehrt zurückkehren. Maeve versuchte sich es nicht anmerken zu lassen, aber ihr wurde schlecht bei dem Gedanken. Das war doch alles nicht so geplant gewesen. Rührte der heutige Angriff nicht aus Verteidigung her? Ja, sie hatte mitbekommen, wie von Gefangen nehmen die Rede gewesen war, aber nicht von Verletzungen durch körperliche Gewalt oder sogar noch schlimmeres. Sie schluckte, denn einerseits machte es sie unglaublich sauer, was die Menschen, denen sie nahe stand, getan hatten, doch gleichzeig empfand sie Solidarität mit ihrer Familie und das Bedürfnis, die Taten ihres Dorfes zu rechtfertigen. "Es tut mir leid, wenn man ihnen weg getan hat. Ja, viele wollen Vergeltung, aber nicht ohne Grund. Vielleicht nicht du selbst, aber viele von euch, haben Freunde von mir ausgeschlossen, in dem Bewusstsein, dass sie das vermutlich nicht überleben. Das ist grausam, aber..." Sie atmete durch, war nicht sicher, welche Worte sie wählen sollte, um nicht ihre Familie zu verraten und gleichzeitig ihre eigenen Einstellungen zu bewahren. "... es ist kein guter Weg, Ungerechtigkeit mit ihr selbst zu vergelten." Es war keine direkte Entschuldigung aber ein Eingeständnis mit dem sie hoffte, zumindest bei ihr etwas bewirken zu können. Mae wollte keine Rache, nur ein gerechtes Urteil. Doch Menschen aus dem Hinterhalt zu überfallen, war dies nicht. Und ihr war durchaus klar, dass sie das nicht durch nette Worte wieder aufwiegen könnte. "Möchtest du zurück? Oder nach deinen Freunden sehen? Ich kann dich begleiten. Sie werden dir nichts tun, wenn ich dabei bin." Ihr war bewusst, welche Folgen ein solches Unterfangen für sie haben könnte, aber das war ihr in diesem Moment egal. Wenn es etwas gab, mit dem sie die Schuld heute etwas aufwiegen konnte, dann wollte sie das tun, auch wenn es ein Verrat an ihrer Familie war.


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#101

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start

in ➤ Revenge of the Exiled 23.09.2015 20:41
von charlton • Kakerlake | 9 Beiträge | 45 Punkte

Triss | P

Sie schien ein wenig verwirrt über Triss Frage zu sein, aber die Brünette stellte nichts richtig, denn kurz darauf kam eine Erklärung. Eine Erklärung, die Triss allerdings für schleierhaft befand. Sie laushcte zwar aufmerksam den Worten der jungen Frau, konnte ihr in dem was sie sagte aber nicht ganz zustimmen. Mit Sicherheit, einige Leute waren ausgestoßen worden, aber nicht grundlos. Sie hatten nicht nur sich, sondern auch all die anderen Menschen die im Perpetuationsbunker lebten in Gefahr gebracht. In teilweise tödliche Gefahr. Es herrschten Regeln und die Strafe dafür war kein Geheimnis. Letzten Endes konnte sich jeder dafür oder dagegen entscheiden. Jeder wusste was ihm oder ihr blühte. Und was die Vorfahren derer anging, die wohl immer noch lebten - was offensichtlich war, sonst stünde Maeve nicht in Fleisch und Blut vor ihr -, fragte sie sich wofür sie Rache wollten. Sie lebten noch, sogar auf der Erde. Was konnte schöner sein? Sie sollten sich glücklich schätzen für das was sie hatten und dafür, hier leben zu können, nicht eingeschlossen in einen finsteren Bunker.
"Was damals geschehen ist haben die Leute heute nicht zu verantworten. Zumal du der lebende Beweis dafür bist, dass es deinen Vorfahren nicht schlecht ergangen sein kann. Und was Diejenigen betrifft, die augsestoßen wurden: Es herrschen Regeln, Regeln die bekannt sind. Es ist die Entscheidung jedes Einzelnen selbst sich gegen diese Regeln zu stellen und alle in Gefahr zu bringen oder nicht. Die Konsequenzen dafür sind die Verbannung um die Sicherheit aller anderen zu gewährleisten." Sie wusste nicht wieso genau sie sich überhaupt rechtfertigte, im Grunde musste sie das nicht tun. Aber Maeve schien jemand zu sein, der sich anhörte was man zu sagen hatte und nicht sofort urteilte und das gefiel Triss. Sie war niemand der auf Durchzug stellte und auf seiner Meinung beharrte. Solche Menschen mochte sie, weil Triss gerne ihre Meinung an den Tag brachte, sich dabei aber auch die der anderen Seite anhörte, solange das Ganze auf einem gewissen Niveau ablief und sie sich nicht in eine Ecke gedrängt fühlte - was sie in diesem Falle nicht tat. Tatsächlich wurde das Mädchen ihr sogar sympathisch. Auch wenn sie sich das nicht eingestehen wollte. Geschweige denn das es ihr gefiel. Außerdem schien Maeve wirklich klug zu sein. Ihre Wortwahl, die sanfte Stimme die zu erklären versuchte wieso das hier geschah, dabei klang sie so, als würde es ihr selbst nicht unbedingt gefallen. Triss entspannte sich imemr mehr. Mittlerweile löste sich auch wieder ihre abweisende Haltung, stattdessen ließ sie die Arme nun recht locker neben ihrem Körper herunter baumeln.
"Woher weißt du, dass sie mir nichts tun werden? - Offenbar sind nicht alle so gut auf meine Freunde zu sprechen wie du es bist. Und woher weiß ich, dass du mir nicht das blaue vom Himmel erzählst, um triumphierend die nächste mit in euer Lager zu schleppen." Da kam doch wieder das Misstrauen in ihr auf, wobei das Feindselige in Triss Stimme dieses Mal fern blieb. Nachdenklich blickte sie die junge Frau an, nickte dann aber entschlossen. Was hatte sie schon für eine Wahl? Wenn der Großteil ihrer Freunde gefangen genommen worden waren, dann musste sie doch sehen wie es ihnen ging, für sie da sein, ihnen helfen. Versuchen das alles zu klären. Es war letztlich doch nur ein großes Missverständnis. Sie nickte also schließlich: "Bring mich zu ihnen." Entschlossen stieß sie sich von dem Stamm ab, der ihr bis eben noch Halt gegeben hatte, trat vorsichtig auf den Fuß mit dem pochenden Knöchel. Es ging, es schmerzte ein wenig, aber das Laufen war ohne Probleme möglich.

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#102

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start

in ➤ Revenge of the Exiled 24.09.2015 14:58
von Magnificence • Hobbit | 196 Beiträge | 1207 Punkte

Ariana [P]

Sie zuckte heftig zusammen, als er den Holzstiel abbrach. Eigentlich hatte sie erwartet, dass er ihn noch tiefer in ihren Rücken rammen würde, um sie zu töten, doch als kein Schmerz durch ihren Körper fuhr, entspannten sich ihre Muskeln wieder etwas, trotzdem blieb sie in Alarmbereitschaft und überlegte, ob sie versuchen sollte abzuhauen. Mit dem Pfeil im Rücken würde sie jedoch nicht sonderlich weit kommen und selbst wenn sie ihm entkommen würde, würde es nicht lange dauern, bis sie komplett verblutete wäre.
Ariana war überrascht, dass er ihr plötzlich zu helfen schien, nachdem er sie fast mit einem Pfeil umgebracht hatte. Was war sein Plan hinter dieser Aktion? Gehörte er überhaupt zu den anderen Monstern? Wie hatte sein Volk so lange ungeschützt die Strahlung überleben können ohne zu sterben oder vollkommen deformiert zu sein?
"Wer bist du?", fragte die Blondine und versuchte ihre Stimme stark und selbstbewusst klingen zu lassen, doch in ihrer Stimme lag eher ein leichtes Zittern.
Daraufhin zog sie ihren Rucksack an sich ran und öffnete ihn. Sie hatte mal wieder mehr eingepackt, als sie brauchte. Unvorbereitet zu sein, war eine Eigenschaft, die der jungen Lehrerin zutiefst zuwider war. Sie mochte es ordentlich für alles gewappnet zu sein.
"Ich hab einen Verband", antwortete sie dem jungen Mann. Ihr Vater - ein erfolgreicher Arzt im Bunker - hatte ihn ihr extra noch mitgegeben, für den Fall, dass sie während der Waldwanderung ausrutscht und sich verletzt. Zwar war ihre Wunde definitiv schlimmer, als eine kleine Schürfwunde, doch vorerst sollte das eventuell gehen.


"Now and then it's good to pause in our pursuit of happiness and just be happy" - Apollinaire
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#103

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start

in ➤ Revenge of the Exiled 24.09.2015 15:11
von Magnificence • Hobbit | 196 Beiträge | 1207 Punkte

David [S]

Er hatte das Bedürfnis ihr in die Arme zu fallen, sie fest an sich zu drücken und sie lachen im Kreis zu wirbeln. Doch das konnte er nicht. Er war jetzt ein Krieger und musste skrupellos sein und sie war der Feind. Die Worte "Alyona" und "Feind" passten einfach nicht zusammen. Früher war sie seine beste Freundin und war immer für ihn da, wenn ihm mal wieder alles zu viel wurde. Sie war ein herzensguter Mensch und konnte absolut nichts dafür was vor 100 Jahren passierte, genauso wenig wie David etwas dafür konnte. Es war nicht die Schuld seiner Generation, doch trotzdem musste er so tun, als wäre es so. Er musst den Feind seines Volkes hassen, er hatte keine andere Wahl. Und vielleicht war Alyona ja gar nicht mehr wie früher, sondern ist im Laufe der Jahre ebenso kaltherzig geworden wie viele Erwachsene des Bunkers. David wusste nicht, wie er die erwachsene Alyona einschätzen sollte. War von ihrem Kindheits-Ich noch etwas übrig? Als sie mit dem kleinen Mädchen sprach, wirkte sie liebevoll und fürsorglich, doch wer wusste schon, ob das nicht möglicherweise nur Fassade war?
"Vor langer Zeit habe ich mal einer guten Freundin den Namen geben. Sie war sehr dickköpfig und hat mir immer auf die Hand gesabbert, wenn irgendwas nicht so passierte, wie sie es gerne wollte", murmelte David leise und fokussierte Alyona mit festem Blick. Seine moosgrünen Augen, ließen ihre eisblauen keine einzige Sekunde alleine.
"David, bist du gleich fertig?", beschwerte sich plötzlich eine männliche Stimme hinter ihm. Ein anderer Krieger lehnte lässig an dern Wand und winkte David zu sich - "Es gibt gleich Essen, beeil dich."
David riss seinen Blick von Alyona los, schnappte sich zwei Decken, die in der Ecke des Raumes lagen und reichte eine davon Alyona und eine dem kleinen Mädchen.
"Ich komme wieder", flüsterte er Alyona im Vorbeigehen so leise zu, dass es unmöglich jemand anderes hätte hören können. Sie musste sein kleines Geheimnis bleiben.


"Now and then it's good to pause in our pursuit of happiness and just be happy" - Apollinaire

zuletzt bearbeitet 24.09.2015 15:12 | nach oben springen

#104

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start

in ➤ Revenge of the Exiled 24.09.2015 21:06
von Foxel • Kanalratte | 44 Beiträge | 220 Punkte

Alyona | P

Mit etwas offenen Mund starrte sie den jungen Mann an, wobei es ihr einfach Spanisch vorkam. Wieso? Wieso heute und wieso ausgerechnet jetzt? Die Rothaarige seufzte, doch als er ihr nun genau das erzählte, was zuvor in ihrem Kopf herum gegangen war, schlich sich ein ungläubiges Lächeln in ihr Gesicht und ein flüsterndes "David?", schlich sich über ihre Lippen. Er war es wirklich - und genau das vertrieb jegliche Angst aus ihrem Inneren, doch es störte sie, dass er sie hier nun alleine und vor allem auch drinnen ließ. Ein leichtes Grummeln kroch ihre Kehle hinauf, doch sie nickte, als seine Worte ihre Ohren erreichten. Er sollte sich bloß beeilen, denn in ihrem Kopf malte die junge Frau sich gerade schon aus wie sie denn hier raus kommen könnte und als die beiden "Feinde" außer Sichtweite waren, machte sie sich auch schon daran irgendwie mit ihrer Haarklammer das Schloss zu knacken. Aber eigentlich konnte sie soetwas doch gar nicht - aber Alyona wollte hier raus. Und zwar sofort. Und am liebsten jetzt und gleich. Und sie wollte nun mal wieder zurück. Sie musste ihrem Job nach gehen. Und was war denn wenn irgendwem etwas passiert ist? Sie war nicht da um zu helfen und wäre Schuld, wenn irgendjemand sterben würde. Sie seufzte und da sie so in ihren Gedanken vertieft war, lief ihr wohl eine einzige Träne über die Wange, welche sie schnell weg wischte. Es passte ihr einfach gar nicht, dass sie ihr drinnen war. Und auch passte es ihr nicht, das David sie hier gelassen hat.

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#105

RE: ➤ Revenge of the Exiled: Start

in ➤ Revenge of the Exiled 24.09.2015 21:11
von Foxel • Kanalratte | 44 Beiträge | 220 Punkte

Jacob | S

Natürlich fiel ihm auf, wie ihre Anspannung verschwand, als sie merkte, dass er ihr nichts tun würde, doch er bekräftigte das Ganze noch einmal, in dem er ihr murmelnd sagte, dass er ihr nichts tun würde. Sie sah nicht wie eine Gefahr aus und somit wollte er einfach einmal so gutgläubig sein und sein Vertrauen in den Menschheit darein investieren, dass er ihr half und sie nicht umbrachte.
"Dann gib mir den Verband, dann können wir die Blutung wenigstens etwas stoppen.", meinte er schließlich, wobei er wohl seine Pfeile und seinen Bogen auf den weichen Waldboden ablegte. Er brauchte nun die Hände frei, denn weh tun wollte er ihr auf jeden Fall nicht noch mehr. Es war keine Absicht gewesen, dass sie den Pfeil abbekommen hatte."Das mit dem Pfeil tut mir wirklich leid", entschuldigte er sich schließlich noch einmal, während er darauf wartete, dass sie ihm den Verband gab oder sie ihm sagte, wo sie diesen denn versteckt hatte. Wenn er die Wunde verbunden hatte, dann würde er sie danach erst einmal ins Dorf bringen, damit Alexis ihre Wunde versorgen könnte. Auch wenn er sich fast sicher war, dass die anderen sie sofort in eine der Zellen stecken würden. Aber letzteres ging ihn dann auch nichts mehr an, denn schließlich war das dann nicht mehr sein Bier. Er hatte ihr geholfen, doch er konnte sie nicht vor den Leuten aus seinem Bunker retten.

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